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Von „Change“ zu Transformation: Der Stufenwechsel im Zeitalter der Digitalen Transformation

Digitale Transformation führt zu etwas neuem.

In der Vergangenheit lebten wir im Zeitalter des „Changes“. Das Unternehmen funktionierte stabil im Zustand A. Wenn Zustand A nicht mehr befriedigend war, strengten man sich an, einen besseren Zustand B zu erreichen. Nach Absschluss des Change, blieb das Unernehmen in Zustand B, bis dieser Zustand wieder unbefriedigend wurde und ein weiterer „Change“ notwendig war. Dieser Zyklus wiederholte sich früher alle 5-7 Jahre und dann immer öfter.

Heute reicht diese Art der sequenziellen Veränderung nicht mehr aus, um die rasant zunehmende Geschwindigkeit und Komplexität unserer Umwelt als Unternehmen zu bewältigen. Unternehmen, die sich im alten Paradigma verfangen, zeichnen sich durch einen kontinuierlichen Fluss von Changes aus, die dazu führen, dass sich das Unternehmen immer mehr mit sich selbst beschäftigt.

Transformation als Handlungsoption

Angesichts der rasanten Veränderungen und der Komplexität der heutigen Zeit, muss eine Handlungsoption darin bestehen, das Unternehmen zu transformieren. Dies bedeutet, dass ein Unternehmen entsteht, das in vielen Bereichen – von der Führung bis zur Entscheidungsfindung – anders als heute funktioniert.

Es sollte ein Unternehmen entstehen, dessen Strukturen und Prozesse so gestaltet sind, dass es keinen zusätzlichen „Change“ braucht, um sich anzupassen. Die Veränderung sollte in das Unternehmen selbst integriert sein.

Dieser Prozess ist eine Herausforderung für alle, die schon länger in der traditionellen Arbeitsweise tätig sind. Gleichzeitig war die bisherige Art der Arbeit nie gottgegeben, sondern war lediglich eine logische Entwicklung im Zuge der 3. industriellen Revolution und der damit verbundenen Skaleneffekte.

Passender zur Geschwindigkeit und Komplexität agieren

Jetzt, im Zeitalter des Wissens, sind Geschwindigkeit und Innovation gefragt und dafür sind andere Unternehmensstrukturen und -prozesse erforderlich. Gelingt es, das Unternehmen dorthin zu transformieren, kehrt wieder Ruhe ein und das Unternehmen kann angemessen auf die geforderte Geschwindigkeit und Komplexität reagieren.

Diese Transformation beinhaltet vorwiegend Veränderungen in der Art der Zusammenarbeit und der Denkweise, weniger in der Einführung innovativer IT-Tools oder künstlicher Intelligenz.

Digitale Transformation: Der Fokus muss auf dem Wesentlichen liegen

Daher wird klar, worauf wir bei der digitalen Transformation vor allem Wert legen sollten: Diese liegt weniger im technologischen Bereich, als vielmehr in der Transformation der Arbeitskultur und -prozesse.

Zusammengefasst, es geht nicht mehr nur um Veränderungen – es geht um eine Transformation. Eine Neugestaltung, die uns dabei hilft, in der heutigen hochkomplexen und schnellen Geschäftswelt erfolgreich zu sein. Es ist an der Zeit, den Sprung zu wagen und aus dem Zyklus des endlosen „Changes“ auszubrechen. Es ist an der Zeit, sich zu transformieren.

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