Whistleblowing: Zuerst die Nutzungsbedingungen lesen

Der Mann im grauen Polohemd deutet auf ein Mobiltelefon.

Wie kann man die persönlichen Risiken des Whistleblowers im Interesse des Unternehmens reduzieren? Die Nutzung der Whisper-App ist ein Fehler. Es sind drei Punkte zu klären, um geeignete Tools zu finden.

Vor der Nutzung der Whisper-App sollte man die Nutzungsbedingungen prüfen, da die Betreiber genug Benutzerdaten sammeln, um den Whistleblower zu identifizieren. Anbieter solcher Dienste sind eher an profitablen Geschichten interessiert als am Schutz des Whistleblowers.

Es ist wichtig, beim Whistleblowing folgende Punkte zu klären:

  1. Welcher tatsächliche Schutz besteht?
  2. Welche Interessen verfolgt die Gegenseite?
  3. Gibt es ausreichend technisches Fachwissen, um anonym zu melden?

Ein Unternehmen benötigt ein anderes Tool, um Missstände frühzeitig zu erkennen und nicht sofort in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu geraten. Eine Alternative ist die Implementierung einer internen Meldeplattform wie Secure Drop, eine Open-Source-Plattform, die Anonymität und Datensicherheit für Whistleblower gewährleistet.

Erst mit einer solchen Plattform ist ein Unternehmen gut gerüstet, um die persönlichen Risiken des Whistleblowers im Interesse des Unternehmens zu reduzieren.

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